Wednesday, August 20, 2025

 Eva Garcia Saenz: Die Stille des Todes, S.Fischer, Taschenbuch



Dieser 570 Seiten Schmöcker war ein Geburtagsgeschenk, dass ich gespannt anging, der erste Band in einer  Krimi Trilogie um Inspector Ayala in Vitoria, Baskenland. 

Am Anfang ein wenig langatmig, hielt ich doch durch und stürzte mich täglich in die Welt von Inspector Ayala und seiner Kollegin Esti, die sich mit der Aufklärung eines seltsamen Mordes beschäftigen, der sehr an eine Serie, die 20 Jahre zurückliegt, erinnert. Ein Paar wird nackt, sich innig zugewandt und mit einer Hand auf der Wange des anderen,  in der Kathedrale aufgefunden. Nur... der Täter der damaligen Morde sitzt immer noch im Gefängnis.... Tasio de Ortiz gehörte einer wohlhabenden aristokratischen Famile an und sein Zwillingbruder Ignatio war Chef der Polizei und liess seinen Bruder damals verhaften.

Der Roman erinnerte mich mit seinen vielen Irrungen und Wirrungen und fast surrealen Rückblicken und Entwicklungen teilweise an den magischen Realismus lateinamerikanischer Literatur von Garcia Marquez und Isabel Allende.  Die Dynamik, die sich im Laufe des Buches entfesselt, wird sehr spannend und die Beschreibung der liebevollen Beziehung von Ayala zu seinem Grossvater fand ich besonders rührend. Band 2 der Trilogie ist so gut wie gekauft.





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